Aabenraa (Dänemark / Dánia)
Das erste Projekttreffen haben wir unseren Plänen entsprechend in Apenrade im Deutschen Gymnasium für Nordschleswig gehalten. Ursprünglich wollten wir während dieses Treffens den ganzen Projektvorgang planen. Aber wegen Zeitmanagementprobleme in den einzelnen Institutionen mussten wir den im Antrag festgestzten Zeitpunkt des Projekttreffens bis Mitte Februar verschieben, Bis zum Beginn des ersten Treffens haben wir schon zahlreiche Vorbereitungstätigkeiten durchgeführt, deshalb haben wir das erste Treffen teilweise verändert gestaltet. Wir haben in Apenrade unsere geplante Spielfirma gegründet. Die Firma hat einen Namen bekommen: CLUE (Creativity-Learning-Understanding-Education) und die Teilnehmer haben ein entsprechendes Logo entworfen. Die Aufgaben der Partner wurden festgelegt und wir haben uns entschieden, dass die Spielfirma eine GmbH sein soll. Den Vertrag haben wir aber noch nicht formulieren können, diese Aufgabe blieb für den Zeitraum bis zum nächsten Treffen. Während des Treffens haben sich die Partner mit dem Thema „Tag der Spiele” auseinandergesetzt. Der Rahmen wurde festgelegt und der Ablauf, die Umstände, die Erwartungen formuliert. Obwohl die Partnerinstitutionen schon früher in Kontakt gestanden haben, haben wir besonders während des ersten Treffens eine großen Wert auf das Kennenlernen gelegt. Jedes Land musste sich selbst vorstellen, Interessantes und Informatives über die eigene Schule, Region, Land und Kultur darbieten. Das war ein guter Einstieg in die Welt der Spiele, weil jeder Teilnehmer ein Quiz zusammengestellt hat, und mithilfe von digitalen Medien (Kahoot!, PowerPoint, slide show) vorgestellt hat. Die Gastgeberschule hat diesen Einstieg noch mit weiteren Kennenlernspielen bereichert und bewiesen, dass auf Bewegungen basierenden Spiele sehr viel beim Abbau von Hemmungen und Abbau der inneren Spannung helfen. Dank der langen Vorbereitungszeit konnte während des Treffens auch eine Spielentwicklungsphase eingesetzt werden. Die länderübergreifend zusammengestellten Arbeitsgruppen haben solche Lernspiele untersucht und modifiziert, sowie weiterentwickelt, die die Gruppenteilnehmer besonders nützlich zum Lernen gefunden haben. Hier ging es nicht um neue Spielschöpfungen – das wäre eine übertrieben Erwartung gewesen – sondern um die pragmatische Modifizierung schon gekannter und gut brauchbarer Spiele. Die Arbeitsgruppen haben mehrere Spiele weiterentwicklet, wie Emoji Pantomime, Kettenwörterspiel, Wer bin ich?- Spiel und Antitabuspiel. Wir haben uns geeinigt, dass der Veranstalter des nächten Treffens diese Spiele in den Spieletag miteinbeziehen wird. Ein weiteres Ziel ist die Erweiterung des Horizontes der Teilnehmer. Aus diesem Grund bietet die Gastgeberinstitution auch kulturelle Programme an. Während des Treffens konnten die Teilnehmer durch ein Stadtrallye die Stadt Apenrade und ihre Geschichte kennenlernen, und es wurde auch die Welt der ehemaligen Vikinger, sowie die Küstenlandschaft der Ost- und der Nordsee vorgestellt. Die Projektpartner haben sich in der Vorbereitungsphase noch darüber geeinigt, dass die Anzahl der Mitglieder der Projektgruppen erhöht wird, dami noch mehr Teilnehmer unmittelbar eingesetzt werden können. Deshalb nahmen am Treffen je 7 Personen pro Institution teil.